Unsere Freunde und Familie stellten uns diese Frage sehr häufig, als wir beschlossen, unsere ausgefallenen Jobs aufzugeben, um Landwirte aus einer kleinen Stadt in Peru zu unterstützen. Die Antwort ist eine Frage: Wenn wir ihnen nicht helfen, wer dann? Wenn nicht jetzt, wann dann? 

Es gibt viele Faktoren, warum unsere Landwirte im letzten Jahrzehnt eine sehr schwierige Zeit hatten. Dies sind Faktoren wie schlechtes Produktmanagement, niedriger Marktpreis, die berühmte Pest "La roya", Menschen, die die Bauern ausnutzen, die von dem einen Einkommen des Kaffees abhängen, usw. Wir können die Vergangenheit nicht ändern. Wir glauben jedoch, dass wir aus einem bestimmten Grund nach Villa Rica gekommen sind. 

Unsere Landwirte verkaufen ihr Produkt seit sehr langer Zeit zu Preisen, die geringer als Produktionskosten sind. Sie hatten zwei Möglichkeiten: 1. Sie verlassen ihre Farmen, hoffen auf das Beste, gehen in die Stadt und suchen sich einen Job, der ihnen hilft, zu überleben. 2. Sie nehmen Kredite von der Bank auf mit einem sehr 'netten' Zinssatz von 20% bis 35%, mit der Hoffnung, dass der Kaffeemarktpreis auf wundersame Weise steigt. 

Das ist Realität in Villa Rica. Wie kann man, nachdem man das erfahren hat, ins Büro zurückkehren und nichts unternehmen? Wir mussten einen Weg finden, die aktuelle Situation in der Waren, wie Kaffee, gehandelt werden zu ändern. Mit dem Direkthandel können wir unseren Landwirten die Möglichkeit bieten, direkt auf einem besseren Markt vertreten zu sein und ihre Produkte zu einem Preis zu verkaufen, der ihnen hilft, nicht nur jetzt, sondern auch langfristig rentabel zu sein. 

Unsere Liebe zum Kaffee hat uns nach Villa Rica geführt, wo wir wundervolle Menschen kennengelernt haben, die ein erstaunliches Produkt anbauen. Sie sehnen sich nur nach einer Chance auf eine bessere Zukunft für sich selbst, ihre Familien und Kinder. Kaffee hat uns auch die Gelegenheit gegeben, großartige Röster hier in Europa zu treffen, die unsere Werte teilen.